Im Gegensatz zu House verzichtet Techno auf emotionale Klangsignaturen und Verweise auf Disco und Soul. Ziel vieler Technoproduzenten ist eine abstrakte, rein körperlich wirkende Musik, die ohne historischen Ballast auskommt. Ein harter gerader Beat, eine Synthesizer-Basslinie und reduzierte Melodiearrangements bilden das Zentrum, gelegentlich tritt noch eine roboterhafte Vocoderstimme hinzu. Das Maschinelle bestimmt bis heute die Ästhetik von Techno.
Da sich Techno in seinen Anfängen gegen das Star-System des Rock richtete, wollen viele Techno-Produzenten bis heute nicht als "echte" Musiker in Erscheinung treten und veröffentlichen ihre Platten ano- oder pseudonym. Gleichwohl hat Techno längst kommerziell erfolgreiche Star-DJs und -Produzenten hervor gebracht. In Deutschland pflegen etwa Westbam und Sven Väth einen zugänglichen, melodiösen Stil. Doch gibt es auch weniger kommerzielle Richtungen, in denen die ursprüngliche Techno-Idee weitergesponnen wird. Als avancierteste Spielart gilt derzeit der experimentelle und eher zurückhaltende "Minimal Techno".

Techno mit KK (Tekkno) bedeutet, dass man damit den härteren Stil des Technos meint.