D
ie Rockmusik hat ihren Ursprung in den USA. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg dadurch, dass sich die Country-Musik der weißen Amerikaner mit der Rhythm-and-Blues-Musik der schwarzen Amerikaner vermischte. Das Ergebnis war die Rock'n'Roll-Musik.
A
lternative Rock entstand in den 1980er Jahren aus der Underground-Rockszene und wurde in den 1990er Jahren sehr populär. Der Begriff basiert auf Punkrock und wird aufgrund des Nicht-Mainstream-Ethos des Genres und der Verwendung stark verzerrter Gitarren und kontroverser Texte verwendet.
D
ie Wurzeln der Bluesmusik sind in der afroamerikanischen Geschichte verankert und es ist bekannt, dass es eine eigene musikalische Form hat. Die Verwendung angepasster Blues-Skalen, Anruf- und Antwortmuster und Blues-Akkordfolgen mit zwölf Takten ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Sound- und Spielstils des Genres.
C
alypso ist eine Form der afro-karibischen Musik, die sich Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Trinidad und Tobago entwickelte und ihren Einfluss von der afrikanischen Kaiso-Musik und der französischen kreolischen Sprache und Musik übernahm. Es umfasst eine Reihe verschiedener Genres, darunter Benna-, Mento-, Ska-, Spouge- und Soca-Musik. Es zeichnet sich durch seine aktuellen, witzigen und oft satirischen Texte und den Sound im Karnevalsstil aus, bei dem Instrumente wie Stahltrommeln, Latin Percussion und Gitarre verwendet werden.
K
lassische Musik wurde gegründet und ist immer noch in den Traditionen religiöser und nicht religiöser westlicher Musik geschrieben. Oft als Kunstmusik bezeichnet, erstreckt es sich über einen weiten Zeitraum vom 11. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Klassische Musik wird auf traditionellen akustischen Instrumenten gespielt oder von großen Sinfonieorchestern aufgeführt.
C
ountry-Musik ist eine Form der amerikanischen Popmusik, die sich in den 1920er Jahren in den südlichen Gebieten der Vereinigten Staaten entwickelte. Seine Wurzeln liegen in der traditionellen amerikanischen Folk- und Bluesmusik. Zu den Instrumenten, die in der Country-Musik häufig zu hören sind, gehören Banjos, elektrische und akustische Gitarren, Mundharmonikas und Geigen.
D
rum and Bass (auch Jungle genannt und oft mit D & B / DnB / Drum n Bass / Drum & Bass abgekürzt) zeichnet sich durch seinen Fokus auf schnell synkopierte Breakbeat-Drum-Patterns und schwere Sub-Basslines aus. Es umfasst oft Einflüsse aus vielen anderen Musikstilen wie Dub und Reggae bis Jazz und Funk. Drum and Bass hat verschiedene Subgenres in seiner Szene, von Jump Up, Liquid und Minimal Drum and Bass bis hin zu Neurofunk & Techstep.
E
lektronische Musik ist Musik, die zum größten Teil elektronische Musikinstrumente und elektronische Musiktechnologie in ihrer Produktion verwendet. Elektronische Musik deckt viele Stile und Genres ab, von experimenteller Musik bis zu anderen populären Formen wie elektronischer Tanzmusik.
E
xperimentelle Musik ist ein Begriff, der häufig für Musik verwendet wird, die gegen die stilistischen Definitionen und traditionellen Grenzen innerhalb bestimmter Genres verstößt. Experimentelle Musik beinhaltet neue und unkonventionelle Klänge, Produktionstechniken und Rhythmen. Seine Geschichte lässt sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen, als klassisch ausgebildete Musiker begannen, mit Instrumenten und ihrer Herangehensweise an die Komposition zu experimentieren.
D
er Begriff Folk wird normalerweise in Bezug auf traditionelle Musik verwendet (häufig einschließlich Weltmusik und Roots-Musik). Es wird jedoch jetzt auch für zeitgenössischere Musik verwendet, die aus der Folk-Wiederbelebung des 20. Jahrhunderts stammt.
F
unkmusik entstand in den 1960er Jahren in den USA. Die Genres afroamerikanischer Musiker verschmolzen Elemente von Soul, Jazz und R & B zu einer rhythmischeren und tanzbareren Musikform. Funkmusik legt viel mehr Wert auf einen stärkeren Groove, wobei Instrumente wie Bassgitarre und Schlagzeug eine dominierende Rolle in der Musik spielen.
G
arage (oder UK Garage) wurde in den 1990er Jahren in Großbritannien als direkter Nachkomme der House-Musik entwickelt. Obwohl das Genre ein ähnliches Tempo anstelle eines geraden 4x4-Beats hat, zeichnet es sich durch seine identifizierbaren synkopierten perkussiven Rhythmen aus. Reggae-, Rap- und R & B-inspirierte Vocals werden auch häufig in der Garage-Musik verwendet.
G
lam Rock ist eine Form der Rockmusik, die in den 1970er Jahren in Großbritannien entstanden ist. Musiker, die berühmt dafür waren, sehr extravagante Kostüme zu tragen, stützten sich auf eine große und vielfältige Quelle von Einflüssen wie Pop, Rock and Roll der 50er Jahre und bis zu einem gewissen Grad auch auf Kabarett, um eine sehr theatralische und einzigartige Form der Rockmusik zu schaffen.
G
othic oder Goth Rock ist ein Subgenre der Alternative Rock- und Post-Punk-Musik. Es entstand in den 1970er Jahren aus dem englischen Punkrock und Post Punk und wurde in den 1980er Jahren zu einer großen Subkultur. Es zeichnet sich durch eine dunklere Stimmung und introspektive und romantische Texte aus. Goth Music verwendete nicht nur konventionelle Rockmusikinstrumente, sondern integrierte auch Synthesizer und Drum Machines in seinen Sound.
P
opmusik (eine Abkürzung für populär) ist ein Genre der populären Musik. Seine zeitgenössische Form entstand erstmals in den 1950er Jahren aus Rock and Roll. Popmusik deckt mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlicher Stile ab, darunter Einflüsse aus Rock, Urban, Dance und Country. Popmusik wird oft mit der Absicht einer Zielgruppe geschrieben und enthält meistens kurze bis mittellange Songs, die in einer typischen Vers- / Chorstruktur und oft mit einer Art eingängigem Hook geschrieben sind.
I
ndie-Musik (oder Independent) wird häufig verwendet, um verschiedene Arten von Musikgenres wie Indie Rock und Indie Pop sowie andere Musikformen zu beschreiben, die nicht zu einer definierten Art von Musik gehören. Es wird auch als Begriff verwendet, um Musik zu beschreiben, die unabhängig von den kommerziellen großen Plattenlabels produziert und veröffentlicht wird.
J
azz ist eine musikalische Kunstform, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aus den südlichen Gebieten der Vereinigten Staaten von Amerika stammt. Jazz verbindet afroamerikanische musikalische Einflüsse mit europäischen Musiktechniken und Musiktheorie. Jazz ist bekannt für seine Verwendung von blauen Noten, Synchronisation von Rhythmus und Swing, Call- und Response-Phrasierung, Polyrhythmen und Improvisation.
H
ip Hop-Musik (auch als Rap-Musik bezeichnet) wurde in den 1970er Jahren in den USA entwickelt und erfreute sich in den 1980er Jahren großer Beliebtheit, um sich in der modernen Popkultur zu etablieren. Die Produktion der Musik basierte ursprünglich auf dem Sampling anderer Platten, um Backing-Tracks für MCs (Rapper) zu erstellen, über die sie rappen konnten. Die Hip-Hop-Kultur wird durch vier stilistische Hauptelemente definiert: Rappen, DJing (und Scratchen), Breakdance und Graffiti-Schreiben.
H
eavy Metal (oder einfach nur Metal) ist eine Form der Rockmusik. Es entstand in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren hauptsächlich in England und den Vereinigten Staaten. Obwohl seine Wurzeln in der Blues-Musik und im Psychedelic Rock liegen, entwickelte Heavy Metal einen viel schwereren, lauteren und verzerrten Sound mit Schwerpunkt auf erweiterten Gitarrensoli und mehr Upfront-Drum-Beats. Heavy Metal Texte und die Präsentation der Musik sind viel aggressiver als die anderer Formen der Rockmusik.
Z
war hat sich Techno; als Überbegriff für verschiedenste Spielarten elektronischer Tanzmusik eingebürgert - genau genommen bezeichnet Techno jedoch allein jene Varianten, in denen eine gerade 4/4-Bassdrum zu hören ist. Entstanden ist dieser hektische, schnörkellose Stil im Detroit der 80er Jahre. Unter anderem inspiriert von der Düsseldorfer Band Kraftwerk und von Depeche Mode Synthie-Pop, entwickelten Juan Atkins, Kevin Saunderson und Jeff Mills einen kargen, maschinellen Sound, der bald den Namen Techno bekam.
Im Gegensatz zu House verzichtet Techno auf emotionale Klangsignaturen und Verweise auf Disco und Soul. Ziel vieler Technoproduzenten ist eine abstrakte, rein körperlich wirkende Musik, die ohne historischen Ballast auskommt. Ein harter gerader Beat, eine Synthesizer-Basslinie und reduzierte Melodiearrangements bilden das Zentrum, gelegentlich tritt noch eine roboterhafte Vocoderstimme hinzu. Das Maschinelle bestimmt bis heute die Ästhetik von Techno.
Da sich Techno in seinen Anfängen gegen das Star-System des Rock richtete, wollen viele Techno-Produzenten bis heute nicht als "echte" Musiker in Erscheinung treten und veröffentlichen ihre Platten ano- oder pseudonym. Gleichwohl hat Techno längst kommerziell erfolgreiche Star-DJs und -Produzenten hervor gebracht. In Deutschland pflegen etwa Westbam und Sven Väth einen zugänglichen, melodiösen Stil. Doch gibt es auch weniger kommerzielle Richtungen, in denen die ursprüngliche Techno-Idee weitergesponnen wird. Als avancierteste Spielart gilt derzeit der experimentelle und eher zurückhaltende "Minimal Techno".
Techno mit KK (Tekkno) bedeutet, dass man damit den härteren Stil des Technos meint.
House ist eine Wiederentdeckung alter Musik aus den 60´ern / 70´er Jahre. Durch House Musik wurde auch die Mode dieser Jahre wiederentdeckt (Plateau Schuhe, Blümchen Hemden/Röcke usw..). Wann House anfing ist schwer zu sagen, da sie sich nicht sonderlich von den 70 ´er unterscheidet, aber so richtig beliebt wurde diese Musik Anfang 96 und ist heute noch sehr beliebt, da diese Musik nicht so Fremd ist wie die anderen Stilrichtungen.
Unter der Szene sagt man auch, dass Techno und House untereinander nichts zu tun haben. House Hochburg ist Stuttgart (leider Gottes). House Leute unterscheiden sich auch von der Technoiden Gemeinde. Die meisten Hörer dieser Musik bevorzugen es im gehobenerem Ambiente zu leben, schauen sich andere Leute genau an und wenn man sich nicht richtig kleidet, tratscht man schnell über den anderen. Auch die Schwulen-Szene ist hier stark.
E
ntstand Anfang 1991 und diente zunächst dazu, Holländische Fußballfans während der Halbzeit anzufeuern. Mit Euromasters vertrat erstmals bei einem Deutschen Großrave Mayday "Forward Ever Backward Never" die Hardcoregilde mit dem Kultlied "Alles Naar De Kl-te". Somit begann auch in Deutschland der Siegeszug der Hardcoregemeinde.
Auch PCP aus Frankfurt, die es schon vorher gab, aber keiner so richtig beachten mochte, wurde zum Deutschen Best-Export des Hardcores (We Are From Frankfurt, Slave To The Rave, Korrekte hundertachtzig). Auch Moby gehörte anfangs dazu (Thousand) genauso wie Hooligan, Hardsequenzer, RMB, Ilsa Gold usw.. Bei Hardcore geht es vor allem darum, durch treibende, schnelle (180 Bpm. Aufwärts) und durch distortion veränderte bassdrums, die Leute anzuheizen. Heute zählen noch Lenny Dee, PCP, The Terrorists, Ruffneck usw.. zur Hardcoreelite.
Als die ersten Hippies 1966 GOA entdeckten, war Goa nicht mehr als ein süd-indisches Fischerdorf. Eine Zwischenstation auf dem Weg nach Kad Mandu, dem Nirwana der Freaks. Heute pilgern jeden Winter mehr als 10.000 Fans aus der ganzen Welt nach GOA - egal ob Russen, Engländer, Japaner, Amerikaner, Schweizer oder Deutsche. Das einzigartige an GOA ist, das nirgends sonst auf der Welt, so viele Leute von so unterschiedlichen Nationalitäten zusammentreffen und gemeinsam feiern. Die Musik GOA.
Seitdem gehören Parties zum Alltag, GOA hat sogar seinen eigenen "Techno-Stil", den GOA-Trance (oder auch Psychedelic Trance genannt). Eine Mischung aus Sphärischen Klängen und Elementen Indischer Musik. Aber wie alle Musikrichtungen hat sich auch GOA verändert. Es gibt zahlreiche Unterarten, und teilweise wird GOA mit "experimentellen Techno" verwechselt. Man kann GOA einigermassen in drei Kategorien einteilen: Dem, welches dem Indischen Original am nächsten kommt und dem, welches Hard-Trance (Techno) ähnelt und seit einiger Zeit auch den progressivem "GOA".
Die verschieden Musik-Stil's Wie soll man eine Musikrichtung wirklich beschreiben? Gute Frage.. Für feinen Goa-Trance gehst Du am besten zu der Seite "Astral-Projection" und hörst Dir ein paar Titel an! :-) GOA fängt bei Sphärischen Trance an, geht aber nicht ins Hardcore-Tekkno, sondern hört spätestens bei Hard-Trance auf. Man kann wirklich sehr gut danach Tanzen, wenn man die Musik erst einmal "verstanden" hat.
Der Haupt-Unterschied zwischen GOA und Rave ist, das man mit dem Tempo der Musik nie so krass variiert, wie es bei Rave der Fall ist. Die Kraft der Musik wird bei GOA durch andere Elemente als dem reinen Beat erzeugt, durch Töne und Elemente die man vielleicht als merkwürdig ansehen könnte, wenn man sie alleine Hören würde. GOA ist von den Elementen her wesentlich abwechslungsreicher als Trance und auch wesentlich komplexer aufgebaut.
Der reine ursprüngliche GOA-Trance wiederum ist dem Techno-Trance von der Struktur her sehr ähnlich, benutzt aber völlig andere Elemente. Sehr ruhig und mystisch. der ursprüngliche GOA-Trance wird in den Chillout-Zonen der Parties gespielt, zum Tanzen ist er weniger geeignet, da der Beat fehlt. Er eignet sich hervorragend zum Entspannen, also etwas was es auf "Raves" überhaupt nicht oder sehr selten gibt: Sich ausruhen, in andere Welten entschweben, denken oder einfach für eine gepflegte Unterhaltung.